Überraschung unterm Weihnachtsbaum 13. November bis 4.Dezember 2016

Wehmütige Erinnerungen an die Kindheit sind häufig mit den ersten Spielzeugen verbunden. Puppen, Teddybären, Modelleisenbahn oder Baukasten wurden sorgsam gehütet, denn sie  vermitteln die enge Gefühls- und Erlebniswelt der Kindheit. Mit Spielzeugen werden soziale Techniken erlernt und Erlebnisweisen geprägt, die das ganze Leben Gültigkeit haben. Da Kinderspielzeuge ein verkleinertes Abbild er Welt der Erwachsnen darstellen, spiegelte sich in vergangenen Epochen die vorherrschende Trennung von Männern und Frauen wider. Das Regionalmuseum Eschenburg hat in dieser Ausstellung Spielzeuge – für Mädchen und Jungen aus den frühen 30er Jahren bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zusammengestellt. Puppen, Kochherde, Nähmaschinen, Schmusetiere und Puppenstuben demonstrieren den jeweiligen Zeitgeist.  Dampfmaschinen, Metallbaukästen, Modellautos verdeutlichen den Einzug von Blechspielzeug. Und die Materialien änderten sich zu Beginn der 60er Jahre: der Werkstoff Plastik verdrängt zunehmend Holz und Metall. Quartette, Geschicklichkeits- und Wissensspiele waren die Renner für Jungen und Mädchen

 

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Ein Überblick

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Ein besonderer Kaufmannsladen

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Das Puppenreich

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Klassiker Puppenstuben

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Ist alles in Ordnung ?

Die Herbstsonne vergoldete das Kürbisfest 2016

Schon vor der eigentlichen Eröffnung strömten Besucher zur Schulscheune und innerhalb kurzer Zeit waren die Stände dicht umlagert. Kuchen, Kekse, Kürbisbrote und Marmeladen gingen weg wie die warmen Semmeln. Auch die Suppen fanden begeisterte Abnehmer, so dass nach zwei Stunden alles verkauft war.

Dennoch fanden viele Besucher den Weg in die fächerübergreifenden Sammlungen. Im Mittelpunkt stand die große Anzahl von Holighaus Bottich Waschmaschinen, in der Schmiede erinnerte eine Bilderschau an die ehemalige Autofabrikation Manderbach in Wissenbach. Und einige staunten nicht schlecht , dass im Schaudepot eine große Ski- und Schlittensammlung sowie alte gusseiserne Öfen aus heimischer  Produktion zu besichtigen ist.“Den hatten wir auch“ schmunzelten nicht wenige Besucher, als sie den Holder-Traktor Baujahr 1955 in Augenschein nahmen.

Ein Bilderpaziergang mitten im Kürbisfest 2016

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Unser Kürbiswagen mit  dem „Watzmann“ , dessen Gewicht erraten werden sollte

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Alle Hände voll zu tun

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Alles im Blick

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Wieviel soll der wiegen ?

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Stetige Nachfrage ….

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Anstehen für ein Kürbisbrot

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Es ist noch Suppe da

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“ Das war mal mein Holder“, erinnerte sich Herr Aurand

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Überall gute Stimmung

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Ein kleiner Traktor steht im Mittelpunkt

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Gute Laune in der Suppenküche

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Genussfreude – wenn auch etwas beengt

Die Welt des Holzes 18.9. – 8.10.2016

„Das ist etwas Geheimnisvolles. Kommt es daher, dass Holz, ob noch so behauen und gestutzt und gehobelt, irgendwie lebendig bleibt ? Es hat gelebt, wie ein heimliches Etwas in uns noch immer lebt“. (J.B. Priestley , englischer Schriftsteller 1894-1984)

Überzeugen Sie sich in unserer Bildergalerie.

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Es scheint zu duften.

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Dietmar Nassauer kennt sich mit dem Haubergspflug aus.

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ein unscheinbares Gerät: Uta Kasper demonstriert die Ausgießhilfe für Kaffeekannen.

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Das Auge isst mit: Modeln zum Verzieren der Butter.

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Holzsorten zum Anfassen.

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Lange Zeit vor dem Plastik Geo-Dreieck.

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Holger Hain informiert sich über das hölzerne Wasserrohr aus Eiershausen.

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Es gab auch den Beruf des Rechenmachers.

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Noch heute in vielen Haushalten im Gebrauch.

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Der Korbmacher

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Diesem Rad merkt man das Alter an.

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Edle Intarsienarbeiten in der Vitrine.

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Zum Spielen fast zu schade.

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Hier sind feine Holzarbeiten zu betrachten.

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Die beiden Damen begutachten die Musikinstrumente -Abteilung.

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Selbstgefertigtes Spielzeug aus früheren Zeiten.

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pure Nostalgie.

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Rolf Ax wundert sich über diese exotische Flöte

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Hier hatte die Maus nichts zu lachen.

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„Rollerblades“ aus der Nachkriegszeit , vermutlich ein Eigenbau

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Rätselraten um ein geheimnisvolles Werkzeug…

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Das Museumsteam hat dieses Werkzeug auch um Heimatmuseum Lich gesehen,aber bislang konnte keiner etwas  über den Gebrauch sagen.

Eiershausen – Häuser und ihre Geschichte am 3.7.2016

Ausgehend von der Dokumentation des Heimatforschers Alfred Schwarz über die Geschichte der Häuser in Eiershausen, wurden diese Unterlagen in den letzten Jahren digitalisiert und aktualisiert. Die Schwarzbachstraße und die Dorfstraße sind jetzt komplett. Zu den Nebenstraßen habe sich jetzt die Flurstraße, Betzelbachstraße, Osterwiese und Auf dem Hof gesellt. Irene Krüger hat in langwierigen Recherchen die dazu passenden Fotos zusammengestellt.

Neu in der Ausstellung sind großformatige Fotos über Männer und Frauen die zwischen 1918 und 1960 bei Aufforstarbeiten und beim Fällen tätig waren.

Geöffnet am 3.7.2016 im Eiershäuser Mühlchen zwischen 14 und 17 Uhr. Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt sein.

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