Nach vier Monaten erstrahlt nicht nur das Museum im frischen Glanz, sondern auch bei den Museumsbesucher gab es am ersten Ausstellungssonntag nur strahlende Gesichter. 60 großformatige Fotografien – viele davon unbekannt -zeigen das Talent von Emil Schwarz. Er verstand es schon in jugendlichen Jahren , seinen Fotos ein besonderes Flair zu verleihen. Dies wird besonders bei den Personenaufnahmen deutlich.
Dem Regionalmuseum Eschenburg wurde vor zwei Jahren Jahren der fotografische Nachlass von Emil Schwarz (1898 – 1962) übereignet. Weit mehr als 700 große Glas- und Rollfilmnegative wurden gesichtet, abfotografiert und gescannt. Die im Museum gezeigte Auswahl zeigt einen Querschnitt durch das Lebenswerk dieses bemerkenswerten Fotografen. Bei ihm trifft das berühmte Zitat zu :“ Das Auge macht das Bild nicht die Kamera“. Die Ausstellung ist jeweils sonntags zwischen 14 und 17 Uhr bis zum 1.Mai geöffnet.
Waltraud Altgeld eine Schwägerin von Emil Schwarz kennt noch viele Personen mit Namen.
Wolfgang Hofheinz erklärt ein Foto. Im Hintergrund ist Katrin Weber fotografisch aktiv.
Immer wieder entstanden Gespräche über die Fotografien
Fritz Kunz erkennt sich auf einem Foto der Sonntagsschule um 1931
Hier interessieren die Kinderbilder
Wilfried Orth betrachtet ein Foto einer Versammlung der Feuerwehr in der Jahn-Turnhalle.
Und immer gab es auch Rätselraten über abgebildete Personen
Auch die unbekannten Ortsansichten zogen in den Bann