Irene Krüger und Uta Kasper-Saßmannshausen vom Regionalmuseum Eschenburg haben  den Ehrenbrief des Landes Hessen erhalten. Ehrenbürgermeister Otto Schlemper hatte die beiden Frauen bei Landrat Wolfgang Schuster vorgeschlagen. „Die Vorsitzende Irene Krüger und ihre Stellvertreterin Uta Kasper-Saßmannshausen haben bislang viele Hunderte Stunden für den Aufbau und die ständige Attraktivität des Museums geleistet.“

„Das Regionalmuseum Eschenburg wirkt weit über die Gemeindegrenzen hinaus“, würdigte Kreisbeigeordneter Stephan Aurand die Tätigkeit der beiden Frauen.Und Bürgermeister Götz Konrad : „Die Baustelle der Beiden ist immer das Regionalmuseum Eschenburg.“

Den vierten Klassen der Grundschulen  Eibelshausen, Wissenbach, Simmersbach und Hirzenhain ist es wieder gelungen , den Ausstellungsraum in eine viel bewunderte Frühlingslandschaft zu verwandeln.Die selbst gebastelten Osterkreationen aus unterschiedlichen Materialien zeugte vom Erfingsreichtum der Viertklässler.

Mit viel Liebe verwandelte Wilfried Orth Eier mit Hildfe der Wachstechnik in kleine Kunstwerke. Die Motive entstammen dem christlichen  Brauchtum, aus Trachtenmustern und aus der Weißstickerei. Weintraube, Ähren, Brot und Wein, Herz , Stern- und Sonnenmuster werden zum Teil mit der Stecknadel aufgetragen.

Eine ruhige Hand ist Voraussetzung

Unter der Thematik „Häuser und ihre Geschichte in Eiershausen“ hat sich Irene Krüger auf Spurensuche nach Bilddokumenten vom alten Kindergarten in Eiershausen begeben. Am 22.3. 2014 wurden im evangelischen Gemeindehaus in der Eckestraße 82 Fotos von dieser Zeit  in einem Bildvortrag gezeigt. Nicht nur viele Erinnerungen wurden wach, sondern  es gab auch einen kräftigen Applaus, als eine der letzten Leiterinnen des Kindergartens Anni Schmidt (geb.Schneider) sich zu den knapp 50 Gästen gesellte.

eines der älteren Fotos

Anni Schneider und ihre Gruppe

eine Märchenszene wird vorgeführt

„action“ für den Fotografen

Osterkörbchen wurden gebastelt

Ausstellungsverlängerung: Wegen des großen Publikumsinteresses ist die Fotoausstellung „Kleines – ganz groß“ noch am 2.März (14-18 Uhr) geöffnet.

Reichlich zu tun hatte Jochen Schmidt , um die vielen Fragen nach dem Wie? zu beantworten. Im Dialog mit den Besuchern ergaben sich favorisierte Fotos , eigenwillige Interpretationen und vor allem viel Staunen über die Brillanz der Fotografien.

Ganz nah daran !

Das lebhafte Interesse an der Makrotografie spiegelte sich auch an der Zahl der Besucher im Museum wider. Nicht nur bewundert wurden die Arbeiten von Jochen Schmidt , sondern viele wollten auch wissen, wie diese Bilder entstanden sind und was es mit der Technik des focus stacking auf sich hat. Wörtlich übertragen heißt dieser Begriff Fokus bzw. Brennpunkt stapeln, zuweilen wird  auch der Begriff „Erweiterung der Schärfentiefe“benutzt.Die Technik ist eine Kombination aus einer fotografischen Serienaufnahme und einem Montageprozess, der durch eine besondere Software nachgeschaltet wird. Die Bildserie ist aber keine Belichtungsreihe , sondern eine Folge von Bildern, bei der nur die Fokussierung verändert wurde.

In einem Nebenraum wird pausenlos eine Multivisionsschau projiziert , bei der die einzelnen Schritte erläutert werden. An vielen Beispielen zeigt Jochen Schmidt Makrofotografien aus verschiedenen Motivbereichen.

www.js-multivision.de

Jochen Schmidt und Uwe Schäfer im Gespräch

Kritisch beäugt

eine Panorama-Makroaufnahme

ein Blick von oben