Der Natur auf der Spur – ein Streifzug durch die Ausstellung

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Uwe Schäfer mit seinem Siegerbild des Fritz-Pölking-Awards „Habichtweibchen an der Tränke“

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Das Siegerfoto im Eingangsbereich der Ausstellung

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Uwe Schäfer mit der Waldohreule „Kralle“

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Iabelle Zindler zeigt ihrer Tochter Charlotte einen präparierten Graureiher

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Uwe Schäfer im Gespräch mit Besuchern

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Gerhard Herget hat eine fototechnische Frage

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Die Lösung des Suchbildes

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Desi Herget und Lukas Noeh vor ihrem Lieblingsbild

Der Natur auf der Spur – Fotografien von Uwe Schäfer

Es gibt sie noch , die Stellen in der heimischen Region , wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Und es gibt einen , der diese Stellen kennt: der Eibelshäuser Naturfotograf Uwe Schäfer übt sich in unendlicher Geduld, um die Eigenarten und Gepflogenheiten heimischer Tiere zu erforschen. Dabei gilt immer sein oberstes Credo, den respektvollen Umgang mit der Natur zu beachten – und dann erst drückt er im richtigen Moment auf den Auslöser. Der Natur auf der Spur war er schon vor dreißig Jahren mit einer Yashica FR1 und einem 400mm Novoflex. Seitdem entwickelte sich Uwe Schäfer zu einem anerkannten und vielbeachteten Naturfotografen.

Im Eibelshäuser Heimatmuseum präsentiert er vom 11.1. bis 1.2. 2015 einen Teil seines fotografischen Werkes. Unter dem Leitthema „Der Natur auf der Spur – eine Entdeckungsreise durch den vielfältigen heimischen Lebensraum“ werden 60 klein – und großformatige Fotos auf Leinwand gezeigt. Diese feine Struktur sorgt für eine erstklassige Optik.  Rehe, Dachse, Wildschweine, Graureiher oder Neuntöter sind meisterhaft und oft auch aus ungewöhnlichen Perspektiven abgelichtet. Der Betrachter merkt auch bald , dass Füchse und Eisvögel zu zu den Lieblingsmotiven von Uwe Schäfer gehören. Und auf keinen Fall darf ein Tier fehlen, welches in der jüngsten Zeit medial berühmt wurde. Die Waldohreule „Kralle“ , von Schäfer als Jungvogel  “ adoptiert“ , mühselig aufgezogen und wieder in die Freiheit entlassen – hat einen besonderen Platz in der Ausstellung. Während der Ausstellungsstunden mag der interessierte Besucher weitere Fotos von Schäfer auf einem Monitor betrachten und wer möchte kann auch einen Blicht durch ein gewichtiges Teleobjektiv wagen.

Die Ausstellung ist vom 11.1. bis 1.2 jeweils sonntags zwischen 14 und 18 Uhr im Heimatmuseum (Marktstraße 1, Eibelshausen) zu besichtigen . Am Eröffnungssonntag werden Kaffee und Kuchen angeboten.

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Neuntötermännchen übergibt seinem Weibchen einen Käfer als Brautgeschenk

Christbaumschmuck

Für Christbaumschmuck gilt das thüringische Städtchen Lauscha seit Mitte des 19.Jahrhunderts als Ursprungsort dieser Fertigung.Das erste Stück soll ein Äpfelchen von etwa 5cm Durchmesser gewesen sein.Vorläufer waren Schmuckperlen die frei oder auch in kleine Förmchen geblasen wurden. 1867 wurde in Lauscha eine Gasanstalt errichtet. Jetzt konnten die Glasbläser ihr Material viel höher erhitzen. Man erreichte statt 800 fast 1400 Grad Celsius. Der gläserne Baumbehang wurde sehr dünnwandig und leicht – ideal für die Zweige des Weihnachtsbaums. Seit den 50er Jahren gibt es maschinengeblasenen Christbaumschmuck. Man erkennt ihn leicht am Fehlen des „Nabels“, einem winzigen Glasknötchen meist an der Unterseite des Werkstücks. Außerdem ist er dickwandiger als mundgeblasener Baumschmuck.

Hier eine kleine Galerie von gläsernem Christbaumschmuck :

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Gablonzer Christbaumschmuck

 

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Baumschmuck zu Beginn des 1.Weltkrieges

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Klare schnörkellose Schönheit

 

 

Begegnungen während der Bergbauausstellung

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Der ehemalige Lehrer der Bergschule Klaus Reinecker zeigte sich erfreut über die Zusammenstellung der Ausstellung und der gezeigten Exponate. „Da blutet mir das Herz“.

 

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Helmut Tänzer war von 1958-1961 auf der Bergschule. Stolz präsentierte er sein ehemaliges Klassenfoto.

 

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Der ehemalige Hauer Friedhold Karl zeigt auf den Film von der Grube Falkenstein. In einigen Szenen geht er  seiner Arbeit nach.